Studien zeigen, dass man bei chronischen Krankheiten mit der Umstellung der Ernährung oder der Gabe von Futterzusätzen für mehr Wohlbefinden beim Tier sorgen kann. Nicht nur Erkrankungen die den Verdauungstrakt betreffen zählen hierzu, auch bei Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems, bei Tumoren oder bei Problemen im Bewegungsapparat kann man zusätzlich zur medikamentösen Therapie unterstützend einwirken.
Die Tiere fühlen sich nach einer Futteranpassung in den meisten Fällen deutlich besser, bei späteren Blutuntersuchungen zeigt sich, dass der Fortschritt einer Erkrankung sehr oft aufgehalten oder sogar rückgängig gemacht werden kann.
Bei einer Rationsberechnung werden alle Nährstoffe speziell auf die Erkrankung hin berechnet. Bei manchen Erkrankungen ist es nötig den Proteingehalt genau dem Bedarf anzupassen, manchmal muss der Vitamin- und Mineralstoffgehalt im Futter erhöht oder erniedrigt werden.
Nachfolgend einige Erkrankungen, wobei man mit Futterumstellung und/oder Futterzusätzen zusätzlich zur medikamentösen Therapie Lebensqualität steigern kann:
- Chronische Niereninsuffizienz
- Pankreatitis und Pankreasinsuffizienz
- Lebererkrankungen
- Tumore
- Schmerzen im Bewegungsapparat und Arthrosen
- Harnwegserkrankungen (Harnsteine)
- Verdauungsstörungen, Magenbeschwerden, ständiges Erbrechen
- Diabetes, hormonelle Erkrankungen
- Herz- / Kreislauferkrankungen
